H-YPE #11 - Unsere Superagenten – die Hormone


Hormone - die Superagenten

Appetitlosigkeit bei Kummer? Heißhungerattacken? Stimmungsschwankungen? Stimmbruch? „Ach das sind wohl die Hormone“ - ein flapsiger Spruch den jedermann kennt. Doch eins kann an dieser Stelle vorweg gesagt werden, in diesem ratlosen Spruch steckt eine Menge Wahrheit. Denn wortwörtlich sind es unsere Hormone die hinter unserem Wohlbefinden und Gefühlen sowie Handlungen stecken.

Doch zu aller erst: Was sind Hormone? Wie viele gibt es? Zeit um hinter die Kulissen zu blicken.

Der Begriff „Hormon“ wurde im Jahre 1905 von Ernest Starling und William Maddock Bayliss eingeführt. Im griechischen lässt sich der Begriff „Hormao“ ableiten und bedeutet „antreiben“ oder auch „bewegen“. Die Übersetzung lässt schon darauf schließen was Hormone bewirken.

Forscher haben bislang etwa 100 bekannte Hormone erforscht. Doch diese sind bei weitem nicht die einzigen. Wissenschaftler gehen davon aus, dass es bis zu 1000 Hormone gibt. Gerade einmal 10 % dieser Strippenzieher sind also bisher bekannt. Nicht verwunderlich, dass man bei diesem Thema manchmal auf Ratlosigkeit stößt.

Betrachten wir Hormone einmal näher. Es sind Signal-oder Botenstoffe, die in Zellen gebildet und ins Blut abgegeben werden. Umgangssprachlich können sie daher auch als Informationsübermittler deklariert werden. Bereits sehr geringe Konzentrationen haben hierbei eine Auswirkung.

In folgenden Drüsenzellen werden sie beispielsweise gebildet:

  • Hirnanhangdrüse (Hypophyse)
  • Schilddrüse und Nebenschilddrüse
  • Nebenniere
  • Bauchspeicheldrüse
  • Keimdrüsen (Eierstöcke/Hoden)

Im gesamten Hormonsystem können sich die verschiedenen Hormondrüsen in ihrer Wirkung stimulieren oder bremsen. Das primäre Ziel ist es, unseren Körper gesund und in Balance zu halten.

Fakt ist, dass keine einzige Zelle unseres Körpers nicht durch die Arbeit der Hormone gesteuert bzw. beeinflusst wird. Keine einzige Zelle - das muss man sich erst einmal vor Augen halten!

Daher werden Hormone auch des häufigeren als Alleskönner bezeichnet. Für mich daher die Superagenten unseres Körpers.

Hier ein kurzer Überblick was unsere Superagenten so steuern:

  • unsere Verdauung
  • unseren Blutdruck
  • unseren Stoffwechsel
  • Sexualtrieb
  • Menstruationszyklus der Frau
  • unser Gefühlsleben
  • unsere Reaktion auf Stress
  • unser Schmerzempfinden
  • den Muskelaufbau
  • unseren Blutzucker und daher Dein Verlangen nach etwas Süßem oder eben nicht
  • v.m

Fazit:

Hormone – ein Thema welches meiner Meinung nach selbst heutzutage noch mehr Schatten als Licht hervorbringt. Dennoch kann man getrost sagen, dass unsere Superagenten von immens großer Bedeutung sind. Ich würde gar behaupten, dass unsere Hormone die Dirigenten unseres Lebens darstellen. Daher ist dieses Thema bei uns in der Analyse unerlässlich.

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